Die Studentin Kris (Ashley Laurence) erfährt von einem Historiker, dass sie ein seit Jahrzehnten leerstehendes Haus geerbt hat. Gemeinsam mit ihren Freunden macht sie sich auf den Weg zu dem verlassenen Anwesen. Dort wartet der mysteriöse Architekt Phillip Covington (Bruce Payne) bereits auf die Gruppe – und scheint insbesondere an Kris interessiert zu sein …
Nach Jahr(zehnt)en der Aufschieberei habe ich heute endlich den Abschluss der „Warlock“-Trilogie geschaut. Und meine Güte, ist dieser Film schlecht. Die Handlung. Die Darsteller. Die Dialoge. Die Kulissen. Die Effekte. Mir fällt wirklich nichts Positives ein, was ich über diesen Schund sagen könnte. Wenn er wenigstens unfreiwillig komisch wäre, aber nein, er ist einfach nur dilettantisch und langweilig. Ganz ehrlich: Ich glaube nicht, dass ich jemals zuvor einen so schlechten Film gesehen habe …
… das dachte ich zumindest. Bis ich den Film eben bei Letterboxd protokollieren wollte und feststellen musste, dass ich „Warlock – Das Geisterschloss“ bereits geschaut hatte. Im Oktober 2020, um genau zu sein. Ich schwöre, ich vergesse sonst nie einen Film. Gut, manchmal bin ich mir nicht ganz sicher, ob ich einen Film schon kenne. Dann starte ich ihn und nach wenigen Minuten kommen die Erinnerungen zurück. Aber hier? Nichts! Ich habe eben den kompletten Film geschaut, und nicht eine einzige Szene kam mir bekannt vor. Die einzig logische Erklärung: Der Film ist so eine Katastrophe, dass mein Gehirn nach der Sichtung in 2020 das einzig Richtige getan und ihn komplett aus meinem Gedächtnis gelöscht hat. Aus Selbstschutz. Wenn euch das keine Warnung ist, dann weiß ich auch nicht.
Meine Wertung: 1/10